AfD-Gruppe im Stadtrat der LH München

Pfleger: Händeklatschen reicht nicht!

Den heutigen Tag der Krankenpflege nehmen wir zum Anlass, die Lage der Pfleger in München zu beleuchten. Vereinzelte Bauchpinseleien aus der Politik und die infantile Aufforderung, doch regelmäßig für das Pflegepersonal in die Hände zu klatschen, lösen offenbar nicht die wesentlichen Probleme.

Die Münchner Pflegestudie hat schon im April 2019 eine extrem angespannte Situation im Pflegebereich offengelegt. Die Probleme beginnen demnach schon mit der Unzufriedenheit von Plegeschülern in der praktischen Ausbildung. Die Arbeitsbedingungen sind wegen der geringen Personaldecke sehr belastend und die Bezahlung so schlecht, dass die hohen Lebenshaltungskosten in München kaum bezahlt werden können. Seit 2019 dürfte sich diese Tatsache, insbesondere im Hinblick auf den Wohnungsmarkt, die stark gestiegenen Mieten und Energiepreise, noch einmal verschärft haben. In München ist die Fluktuation der Pflegekräfte doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Die Gründe für die Kündigungen sind vor allem die Unzufriedenheit mit dem Gehalt, der Schichtdienst und die berufliche Überlastung. Rund 40 Prozent der Pfleger überlegen sich regelmäßig, eine andere Arbeitsstelle in München zu finden.

Wir fordern endlich eine gerechte Bezahlung für die harte Arbeit, die unsere Pfleger tagtäglich leisten. Anders als andere Berufsgruppen sind diese zusätzlich in ihrem Streikrecht stark eingeschränkt und können ihre Patienten nicht einfach allein zurücklassen. Sie sind daher auf aktive Unterstützung aus der Politik angewiesen.

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12. Mai 2023|

Migrationsbeirat: Stadt verpulvert Steuergelder für nutzlose Werbung!

Nun wurde er also neu gewählt, der Migrationsbeirat. Letztes Jahr noch hatte Stadtrat Markus Walbrunn beantragt das Gremium aufzulösen. Zu hohe Kosten, bei praktisch kaum vorhandener demokratischer Legitimation, in Folge einer Wahlbeteiligung von nur 4 % im Jahr 2017.

Davon wollte man seitens der Altparteien natürlich nichts wissen und so entschieden sich CSU, Grüne und Co. stattdessen dafür, abertausende Euro an Steuergeldern in Werbung für die Wahlen zu stecken. Und hat’s was gebracht? Ja, aus den knapp 4 % Wahlbeteiligung in 2017, wurden nun stolze 3 %. Von den 402.044 Wahlberechtigten gingen gerade einmal 12.508 zur Wahl.

„Steuergeldverschwendung mit Ansage“, meint Markus Walbrunn. „Während die Bürger mit steigenden Preisen und einer sich eintrübenden Konjunktur zu kämpfen haben, schmeißt die Stadt München, trotz des eigenen wachsenden Schuldenbergs, mit Geld für unsinnige Gender-, Klima- und Migrationsprojekte um sich. Dagegen gibt es nur eine echte Opposition im Rathaus. Die AfD.“

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29. April 2023|

Info-Service: Reduzierte Beiträge zur Pflegeversicherung beantragen!

Wir fordern den Stadtrat dringlich dazu auf, die Bürger bezüglich der Beitragssätze zur Pflegeversicherung zu informieren und darauf hinzuweisen, dass man zur Geltendmachung des reduzierten Beitrags selbst aktiv werden muss.

Zum 1. Juli wird der Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,35 Prozent angehoben. Ebenfalls ab Juli 2023 wird der Beitragssatz zur Umsetzung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 7.4.2022 nach der Kinderzahl differenziert. Dieses hatte entschieden, dass der Beitragssatz auch von der Kinderzahl abhängen muss. Was der Bürger häufig nicht weiß: er muss gegenüber der Stelle, die den Beitrag an die Kasse abführt (häufig ist dies der Arbeitgeber) nachweisen, wie viele Kinder er hat. Dazu reicht in der Regel eine Kopie der Geburtsurkunden aus.

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20. April 2023|

Info-Service: Jetzt auf 49-Euro-Ticket umstellen!

In einem Antrag fordern wir, dass die Bürger im MVG-Bereich künftig über den Wechsel zum Deutschlandticket informiert werden. Insbesondere sollen sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass Abos nicht automatisch umgestellt werden.

Hintergrund ist, dass am 1. Mai bundesweit das Deutschlandticket („49-Euro-Ticket“) eingeführt wird. Damit soll der öffentliche Personennahverkehr attraktiver werden. Insbesondere Pendler profitieren zwar nicht von der klimaideologischen Motivation hinter diesem Ticket, sollten jedoch die finanziellen Vorteile nicht ungenutzt lassen. Abonnenten von Monats- oder Jahreskarten müssen dazu die Umstellung selbst beantragen.

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19. April 2023|

Mieten steigen um 20 Prozent!

Das Wohnen wird in München bald noch teurer. Das hat nun auch der Oberbürgermeister Reiter gegenüber der Presse zugeben müssen. Der Mietspiegel zeigt eine Mietpreissteigerung von zwanzig Prozent für Neuvermietungen an. Bald wird sich niemand mehr das Wohnen in München leisten können. Eine Entwicklung wie in London oder Paris ist damit vorprogrammiert.

Und sie ist hausgemacht: unbegrenzter Zuzug in die Landeshauptstadt lassen die Preise in die Höhe schießen. Günstigere Wohnungen werden zur Unterbringung der ganzen Welt benötigt. Darin wohnende Münchner mit niedrigerem Einkommen werden verdrängt. Dass München ein „sicherer Hafen“ für die ganze Welt sein soll, sorgt letztendlich für ein schnelles Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich. Bald gibt es nur noch staatlich finanzierte Sozialwohnungen und Wohnungen für die, die es sich leisten können.

Wenn dieses Schicksal überhaupt noch abzuwenden ist, dann durch eine sehr schnelle Politikumkehr auf Bundesebene. Die Landeshauptstadt muss sich für eine Kehrtwende in der Migrationspolitik und für rasche Abschiebungen einsetzen.

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26. März 2023|

Pleitewelle rollt: Schluss für zahllose Geschäfte!

Auch in München sind die Folgen der Wirtschaftskrise nicht zu übersehen. Was die Altparteien an Schäden angerichtet haben, ist kaum in Worte zu fassen. Die Gesundheit, der Wohlstand und die Freiheit der Menschen sind in den letzten fünf Jahren derartig angegriffen und vernichtet worden, dass jetzt die bittere Quittung kommen muss. Daran waren alle Parteien, außer der AfD natürlich, gleichermaßen beteiligt.

Coronamaßnahmen, Impfpflicht, Wirtschaftsumbau, bzw. -abbau sorgen nun dafür, dass eine Pleitewelle durch München und durch ganz Deutschland rollt. Zahlreiche Traditionslokale mussten im vergangenen Jahr schließen. Unzählige werden in diesem Jahr noch folgen. Nun sehen wir den nächsten Schlussstrich: der Kaufhof am Hauptbahnhof wird schließen. Er hat die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre ebenfalls nicht überlebt.

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17. März 2023|

Corona-Bußgelder: Stadt hat den Überblick verloren!

Kürzlich haben wir bei der Stadt nachgefragt, wie viele Bußgeldbescheide wegen Verstößen gegen die Coronamaßnahmen ausgesprochen wurden. Nun haben wir eine Rückmeldung erhalten, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Vor allem scheint man für das Jahr 2023 mit deutlich mehr Bußgeldern kalkuliert zu haben, als bisher tatsächlich aufgelaufen und für den Rest des Jahres zu erwarten sind. Offenbar hat die Landeshauptstadt München keinen Überblick darüber, wie viel sie eigentlich durch ihren Coronamaßnahmen-Unsinn einnimmt. Besonders pikant ist, dass auf Grundlage dieser Kalkulationen zukünftige Sach- und Personalkosten gedeckt werden sollen. Nun gibt es diese Mehreinnahmen durch Corona-Bußgelder gar nicht. Wie soll so das Wirtschaftlichkeitsprinzip eingehalten werden? Wir werden hier auf jeden Fall noch einmal nachhaken.

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19. Februar 2023|

Energiekosten: Spielzeugmuseum muss schließen!

Nach dem Maßnahmen-Wahnsinn folgt mit der selbstmörderischen Sanktionspolitik direkt die nächste Katastrophe. Zahllose Bürger und Unternehmen leiden unter explodierenden Energiepreisen und Inflation. Auf Stadtratsebene kann den Folgen kaum in ausreichendem Maße begegnet werden. Um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten und Kinderherzen zu erwärmen, fordern wir in einem aktuellen Antrag, das Spielzeugmuseum bei der Bewältigung der Energiekosten zu unterstützen. Bis Ende März musste das Museum aufgrund der gestiegenen Energiekosten schließen. 10.000 EUR Mehrkosten hatten es zu diesem Schritt gezwungen.

Wie zu erwarten war, haben sich die Altparteien heute aus der Verantwortung gestohlen. Das Museum bleibt wegen der durch sie verursachten Energiekostenexplosion weiterhin geschlossen. Dabei stand der Zustimmung zu unserem Antrag nichts im Wege. Geld ist in München schließlich immer vorhanden – nur nicht, wenn es zum Wohle der Münchner selbst verwendet werden soll.

 

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9. Februar 2023|

Keine Windkraftanlagen rund um München!

In einem Antrag fordern wir, dass sich die Stadtverwaltung München nicht an der Planung, Errichtung oder Finanzierung von Windkraftanlagen rund um München beteiligt. Auch ein Erwerb der Anlagen oder einer Beteiligung an diesen soll nicht in Betracht gezogen werden.

Hintergrund ist ein Antrag der Grünen, der vorsieht, dass die Stadt rund um München möglichst viele Windräder aufstellen soll. Dass hierdurch enorme Waldflächen gerodet werden müssten und unzählige Tierarten erheblichen Bedrohungen ausgesetzt werden, ignorieren die vorgeblichen Umweltschützer auch dieses Mal wieder.

Wir als AfD-Stadtratsgruppe setzen uns tatsächlich für den effektiven Schutz heimischer Wälder, Tiere und Pflanzen ein. Aber da hört unser Engagement nicht auf. Für die Rotorblätter der „grünen“ Windkraftanlagen wird Balsaholz verwendet, das unter anderem in den Urwäldern Ecuadors abgeholzt wird. So eine Heuchelei lehnen wir strikt ab. Nur die AfD steht für realistischen und konsequenten Umweltschutz.

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15. Januar 2023|

Tag der Berge: Münchens höchster Berg wächst stetig: der Schuldenberg.

Zum heutigen Tag der Berge schauen wir uns einmal den am schnellsten wachsenden Berg Münchens an: den Schuldenberg. Für die laufende Stadtratsperiode von 2020-2026 wurde anfangs beschlossen, jährlich 1,2 Milliarden Euro Neuverschuldung einzuplanen, was 2023 schon auf 1,3 Milliarden Euro steigen soll. Diese Summen sind für die Invention in den Bau von Häusern vorgesehen, die dann von der GWG und Gewofag bewirtschaftet werden.

Die erheblichen Zinssteigerungen sorgen jedoch dafür, dass die Kredite deutlich teurer werden. Um ca. zehn Prozent werden die Zinszahlungen steigen. Ob diese höheren Kosten durch weiter sprudelnde Steuereinnahmen ausgeglichen werden können, ist fraglich. Gerade im Zuge der durch die Sanktionspolitik der Bundesregierung ausgelösten Pleitewelle werden auch in München zahllose Unternehmen ihre Pforten schließen und Arbeitnehmer entlassen müssen.

Übrig bliebe nur noch die endliche Reserve der Landeshauptstadt. Doch auch ein Kämmerer kann nicht unendlich Berge versetzen.

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11. Dezember 2022|
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